dt. Verleger; Hrsg. und Verleger u. a. von "tz", "Münchner Merkur", "Hessische/Niedersächsische Allgemeine", "Frankfurter Rundschau", digitalen Plattformen und knapp 100 Anzeigenblätter; 2005 Übergabe der Geschäftsführung von rund der Hälfte der Beteiligungsunternehmen an s. Neffen Daniel Schöningh und Übertragung der Leitung der digitalen Geschäfte an s. Sohn Jan Ippen
* 13. Oktober 1940 Rüdersdorf bei Berlin
Herkunft
Dirk Ippen wurde am 13. Okt. 1940 als Sohn von Käthe und Rolf Ippen in Rüdersdorf bei Berlin geboren. Sein Vater, ein Kaufmann, legte die Grundlage der westfälischen Verlagsgruppe und ist in der Branche v. a. als Gesellschafter der Zeitungsverlag Ruhrgebiet GmbH bekanntgeworden, die nach der Währungsreform 1948 für die westfälischen Ausgaben der großen regionalen Tageszeitung Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) entstanden war. 1963 hatte sich I.s Vater nach einer gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzung auszahlen lassen, sein Geld vorübergehend bei dem Strumpfhersteller Schulte & Dieckhoff ("Nur die") angelegt und diese Beteiligung später an den Otto-Versand verkauft. 1966 erwarb er 40 % am Verlag Emil Griebsch Graphische Betriebe in Hamm.
Ausbildung
Nach dem Abitur am altsprachlichen Burggymnasium in Essen 1960 studierte I. Rechtswissenschaften in Freiburg, Hamburg und Münster. 1963 bestand er die Erste Juristische Staatsprüfung. ...